Rheinmetall liefert über 150.000 Schuss Artilleriemunition an die Bundeswehr

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Im Rahmen eines Vertrags mit der Bundeswehr hat Rheinmetall, ein führender Entwickler und Hersteller von Munition, den Auftrag erhalten, über 150.000 Schuss Artilleriemunition zu liefern. Dieser bedeutende Auftrag hat einen finanziellen Wert im mittleren dreistelligen Millionen-Euro-Bereich. Durch die Erfüllung dieses Auftrags wird Rheinmetall nicht nur die Munitionslager der Streitkräfte wieder auffüllen, sondern auch die Sicherheit und Leistungsfähigkeit der Bundeswehr verbessern.

Bundesregierung beauftragt Rheinmetall mit Lieferung von Artilleriemunition

Im Rahmen eines bestehenden Vertrages wurde Rheinmetall beauftragt, mehr als hunderttausend 155mm-Geschosse und zusätzliche DM 121-Sprenggeschosse an die Ukraine zu liefern. Die erste Lieferung wird noch in diesem Jahr erwartet, während die restliche Munition im Jahr 2024 geliefert werden soll. Dieser Auftrag wurde von der Bundesregierung im Zusammenhang mit den aktuellen Herausforderungen in der Ukraine erteilt.

Dieser neue Auftrag für Rheinmetall wurde als Fortsetzung des im Juli geschlossenen Rahmenvertrags mit der Bundeswehr im Bereich der Artilleriemunition vergeben. Der Rahmenvertrag wurde erweitert, um den aktuellen Herausforderungen im Zusammenhang mit dem Krieg in der Ukraine gerecht zu werden. Im Rahmen dieser Vereinbarung wird Rheinmetall mehrere hunderttausend Geschosse, Zünder und Treibladungen liefern.

Um den Bedarf der Streitkräfte an Munition zu decken, hat Rheinmetall in den letzten Monaten mehrere große Aufträge im Bereich der Artilleriemunition erhalten. Dies bestätigt die führende Stellung von Rheinmetall als Entwickler und Hersteller von Munition.

Die Vereinbarung zwischen Rheinmetall und der Bundeswehr, die im Juli unterzeichnet wurde, erstreckt sich über einen Zeitraum von zehn Jahren bis zum Jahr 2029 und hat ein potenzielles Auftragsvolumen von rund 1,2 Milliarden Euro. Rheinmetall hat bereits zwei größere Bestellungen aus diesem Vertrag erhalten. Das Unternehmen bietet eine breite Palette von Munitionsprodukten an, darunter das Sprenggeschoss DM121, das Nebelgeschoss DM125 und die Suchzündermunition DM702 SMArt, die in Zusammenarbeit mit Diehl Defence entwickelt wurde.

Im Portfolio von Rheinmetall finden sich verschiedene Arten von Artilleriemunition. Dazu gehören das Übungsgeschoss RH68, das für Trainingszwecke genutzt werden kann, sowie die reichweitenoptimierten Nebelgeschosse RH1901 und RH1902. Zusätzlich dazu bietet Rheinmetall auch die 155mm-Assegai-Artilleriemunitionsfamilie an, die aus verschiedenen Arten von Munition besteht, darunter uninsensitiver Munition (IM), konventionelle Sprenggeschosse (High Explosive/HE) sowie Nebel-, Leucht- und Infrarot-Leuchtgeschosse.

Mit einer Reichweite von bis zu 40 Kilometern ist das gesamte Assegai-Munitionsspektrum, das nun in die Bundeswehr eingeführt wird, eine äußerst leistungsstarke Option. Dank des Rahmenvertrags mit Rheinmetall können die Streitkräfte von dieser bewährten Munitionsfamilie profitieren und ihre Fähigkeiten in Bezug auf Reichweite und Präzision erweitern.

Die Beauftragung von Rheinmetall mit der Lieferung von über 150.000 Schuss Artilleriemunition bestätigt erneut die führende Position des Unternehmens in der Munitionsindustrie. Durch ihre breite Produktpalette und ihre bewährte Technologie ist Rheinmetall in der Lage, den steigenden Bedarf an hochwertiger Munition zu decken. Dieser Auftrag wird nicht nur dazu beitragen, die Munitionslager der Streitkräfte wieder aufzufüllen, sondern auch die Sicherheit und Effizienz der Bundeswehr verbessern.

Der Auftrag, Artilleriemunition zu liefern, hat nicht nur zur Folge, dass die Munitionslager der Streitkräfte wieder aufgefüllt werden, sondern auch dass die Sicherheit und Effizienz der Bundeswehr gesteigert werden. Rheinmetall hat durch die langfristige Vereinbarung mit der Bundeswehr die Möglichkeit, seine Expertise in der Munitionsentwicklung und -fertigung weiter auszubauen und seine führende Position auf dem Markt zu festigen.

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