In den letzten Jahren hat das Image der Banken stark gelitten. Die Negativ-Schlagzeilen nahmen kein Ende, Inhaber von Bankaktien waren verunsichert.
Aktien gehören dennoch zu den renditestarken Finanzprodukten. Im Januar 2013 haben die Kreditinstitute mehr Zeit bekommen, um die Aufstockung ihrer Geldreserven voranzutreiben. Diese Entscheidung hat sich sofort bemerkbar gemacht, Bankenwerte sind wieder interessant für Anleger. Bankenpapiere haben deutlich zugelegt, obwohl viele Experten Bankenaktien schon abgeschrieben hatten. Nicht nur in Deutschland steigen die Gewinne aus Bankpapieren, auch in den USA sind Bankenwerte gefragt. Nach wie vor sind diese Finanzprodukte aber nichts für sicherheitsbewusste Anleger, denn das Risiko eines Verlusts ist relativ hoch.
Die richtige Bank als entscheidender Faktor
Ob Finanzkrise oder nicht – Banken im In- und Ausland geht es nicht immer gleich gut oder schlecht. Der Clou liegt darin, die richtigen Bankaktien zu erwischen. Gewiefte Investoren legen ihr Geld auch mal in ganz am Boden liegende Bankaktien an und spekulieren auf einen rasanten Anstieg. Ist das der Fall, können große Gewinne erzielt werden. Gerät eine Bank in die Krise, sacken die Aktien allerdings im Schnelltempo in den Keller.
Als Folge der Schuldenkrise, die sich bereits 2008 abzeichnete, gerieten immer mehr Banken und Konzerne ins Abseits. Hauptsächlich bedingt durch Abschreibungen in Milliardenhöhe. Heute haben sich die meisten großen Banken wieder erholt. Wer mehr über den Aktienhandel von Bankenpapieren erfahren will, kann alles über Deutsche Bank oder commerzbank aktie bei investor-verlag.de nachlesen. Prognosen liefern aktuelle Informationen zur Entwicklung einzelner Bankaktien.
Deutsche Geldinstitute reagieren schnell
Gerade deutsche Geldinstitute haben in der Vergangenheit bewiesen, dass sie schnell reagieren, wenn die Papiere ins Minus rutschen. Doch Anleger, die in Bankwerte investieren wollen, sollten sich gut mit der Materie auskennen. Eine Bank zu beurteilen ist nicht eben einfach und erfordert fundiertes Wissen. Auch bei sogenannten Börsenexperten ist Vorsicht geboten. Viele preisen Bankaktien als sicheres Anlagegeschäft.
Dem ist nicht so, obwohl derzeit ein regelrechter Run auf Bankenpapiere stattfindet. Potenzielle Investoren sollten ihre Informationen immer aus unterschiedlichen Quellen beziehen. Eine Möglichkeit, das Risiko zu minimieren, ist eine Investition in Zertifikate statt Geld direkt in Bankpapiere fließen zu lassen. Der beste Schutz gegen hohe Geldverluste ist immer noch eine Streuung des Investments in unterschiedliche Finanzprodukte.