Die Umbenennung des Deutschen Derivate Verbands in Bundesverband für strukturierte Wertpapiere markiert einen wichtigen Wendepunkt in der Finanzbranche. Durch die Verwendung eines neutraleren Begriffs möchte der Verband die Wahrnehmung von Finanzderivaten verbessern und das Vertrauen der Anleger stärken.
Strukturierte Wertpapiere als Bausteine einer modernen Investmentkultur
Strukturierte Wertpapiere sind ein unverzichtbarer Bestandteil einer zeitgemäßen Investmentkultur, da sie es privaten Anlegern ermöglichen, ihr Vermögen auf nachhaltige und transparente Weise aufzubauen, zu erhalten und abzusichern. Henning Bergmann und Christian Vollmuth betonen, dass die Umbenennung in „echte Wertpapiere“ die Bedeutung und den Wert dieser Finanzprodukte angemessen widerspiegelt.
Strukturierte Wertpapiere: Marktvolumen erreicht Milliarden Euro
Die strukturierten Wertpapiere haben sich zu einem bedeutenden Markt entwickelt, der ein Volumen von Milliarden Euro umfasst. Dabei sind überwiegend Anlageprodukte vertreten, die mehr als Prozent des Marktes ausmachen, während der Rest auf Hebelprodukte entfällt. Im Jahr wurden an den Börsen in Stuttgart, Frankfurt und Gettex Exchange beeindruckende Umsätze in Höhe von, Milliarden Euro erzielt, wobei allein im ersten Halbjahr bereits, Milliarden Euro umgesetzt wurden.
Die Umbenennung des Verbandes in Bundesverband für strukturierte Wertpapiere (BSW) ermöglicht es, den negativen Beigeschmack des technischen Begriffs „Derivate“ zu vermeiden und stattdessen eine Bezeichnung zu verwenden, die die positiven Eigenschaften und den Wert dieser Finanzprodukte besser hervorhebt.
Strukturierte Wertpapiere werden als grundlegende Bausteine einer modernen Investmentkultur betrachtet, da sie eine transparente und nachvollziehbare Möglichkeit bieten, Vermögen aufzubauen. Durch eine breite Palette von Anlageprodukten können private Anleger ihre individuellen Bedürfnisse und Ziele berücksichtigen und ihr Portfolio diversifizieren.
Der BSW kann mit einem beeindruckenden Marktvolumen und hohen Umsatzzahlen glänzen. Mit einem Gesamtvolumen von Milliarden Euro und Umsätzen von, Milliarden Euro im Jahr sind die Mitgliedsinstitute des Verbandes maßgeblich am Erfolg strukturierter Wertpapiere beteiligt. Diese Zahlen verdeutlichen die wachsende Beliebtheit dieser Finanzprodukte bei Anlegern und Investoren.
Die Umbenennung des Deutschen Derivate Verbandes in Bundesverband für strukturierte Wertpapiere (BSW) ist ein bedeutender Schritt für die Finanzbranche. Sie trägt dazu bei, mehr Transparenz und Verständnis für private Anleger zu schaffen und verdeutlicht die wichtige Rolle und den Wert dieser Finanzprodukte. Durch die klare Benennung als strukturierte Wertpapiere wird ihre Bedeutung und ihr Potenzial als zukunftsweisende Finanzprodukte hervorgehoben, die Anlegern zahlreiche Vorteile bieten.