Mit dem Umstieg auf den alternativen Kraftstoff HVO100 setzt Michelin ein klares Zeichen für den Klimaschutz. Der hydrierte Pflanzenöl-Kraftstoff wird für die Reifentransporte vom europäischen Zentrallager in Landau zu den Zwischenlagern in Süddeutschland eingesetzt. Dadurch werden über 1.000 Tonnen CO2 eingespart und die Belastung durch Feinstaub, Kohlenmonoxid und Stickoxide um bis zu 90 Prozent reduziert. HVO100 bietet somit zahlreiche Vorteile für die Umwelt.
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Umweltschutz in der Logistik: Michelin setzt auf HVO100
Michelin setzt bei den Reifentransporten auf HVO100 als alternativen Kraftstoff, um den Klimaschutz voranzutreiben. Die Lkw der Spedition GR Logistik, die im Auftrag von Michelin arbeiten, legen in diesem Jahr insgesamt 1,6 Millionen Kilometer mit HVO100 zurück. Durch den Umstieg von herkömmlichem Diesel auf HVO100 werden auf dieser Strecke mehr als 1.000 Tonnen CO2 eingespart. Zusätzlich werden die Feinstaubbelastung sowie die Kohlenmonoxid- und Stickoxidemissionen um bis zu 90 Prozent reduziert.
Im vergangenen November erhielt die Bundesregierung die Genehmigung für den Verkauf von HVO100 an Tankstellen. Michelin nutzt diese Gelegenheit, um sich als Vorreiter in der Branche zu positionieren und die Nachhaltigkeit in der Logistik weiter voranzutreiben. Das Unternehmen setzt sich das Ziel, in Sachen Nachhaltigkeit eine führende Rolle einzunehmen und arbeitet eng mit Partnern zusammen, um gemeinsam Lösungen für einen geringeren Ressourcenverbrauch und mehr Klimaschutz zu finden.
Der Umstieg auf HVO100 ermöglicht es Michelin, sowohl ökologische als auch wirtschaftliche und praktikable Vorteile in der Logistik umzusetzen. Die bereits erfolgte Umstellung der Fahrzeuge des Logistikpartners von Michelin auf HVO100 zeigt, dass der alternative Kraftstoff erfolgreich eingesetzt werden kann. Für die Zukunft plant Michelin, weitere Vertragspartner in Nord- und Ost-Deutschland auf HVO100 umzustellen, um die Nachhaltigkeitsziele weiter zu verfolgen und einen positiven Beitrag zur Umwelt zu leisten.
HVO100: Reduzierung von CO2-Emissionen bei Michelin und Speditionspartnern
Der Umstieg auf HVO100 hat sowohl ökologische als auch praktische Vorteile für Michelin und seine Speditionspartner. Durch die Verwendung dieses alternativen Kraftstoffs wird die Klimabilanz sofort verbessert, da der CO2-Ausstoß beim Reifentransport ab der ersten Tankfüllung deutlich reduziert wird. Michelin legte besonderen Wert darauf, dass der neue Kraftstoff von seinen Speditionspartnern einfach und ohne zusätzlichen Aufwand genutzt werden kann. Die Mercedes-Lkw der Spedition GR Logistik, die ausschließlich zum Einsatz kommen, sind bereits vom Hersteller für die Verwendung von HVO100 freigegeben, sodass keine Anpassungen an den Dieselmotoren erforderlich waren.
Michelin treibt Nachhaltigkeit entlang der Wertschöpfungskette voran
Michelin setzt nicht nur beim Reifentransport auf nachhaltige Lösungen, sondern treibt auch in der Nordregion Europas entlang der gesamten Wertschöpfungskette Nachhaltigkeitsinitiativen voran. In Schweden sind bereits Lkw im Auftrag von Michelin mit Bio-Gas und HVO100 unterwegs. Darüber hinaus wird in Uddevalla, Schweden, ein Reifen-Recyclingwerk im Joint Venture mit Enviro und Antin Infrastructure errichtet, das jährlich 35.000 Tonnen Altreifen recyceln wird.
Michelin hat konkrete Nachhaltigkeitsziele formuliert. Bis 2030 sollen die CO2-Emissionen in der europäischen Logistik um 15 Prozent gesenkt werden. Bis 2050 soll das Unternehmen komplett klimaneutral sein und Reifen zu 100 Prozent aus erneuerbaren oder recycelten Materialien herstellen. Diese Ziele zeigen, dass Michelin sich langfristig für eine umweltfreundlichere Logistik und Reifenproduktion einsetzt.
Nachhaltige Mobilität: Michelin setzt auf HVO100 für Reifentransporte
Der Einsatz von HVO100 bei Reifentransporten ist Teil der Nachhaltigkeitsstrategie von Michelin. Durch den Wechsel zu diesem alternativen Kraftstoff werden mehr als 1.000 Tonnen CO2 eingespart, und die Belastung durch Feinstaub, Kohlenmonoxid und Stickoxide wird um bis zu 90 Prozent reduziert. Dies ist ein bedeutender Schritt in Richtung einer umweltfreundlicheren Logistikbranche und unterstreicht das Engagement von Michelin für den Klimaschutz.
Der Einsatz von HVO100 bringt sowohl wirtschaftliche als auch praktikable Vorteile mit sich, da keine Anpassungen an den Dieselmotoren notwendig sind. Michelin strebt bis 2050 an, komplett klimaneutral zu sein und hat verschiedene Initiativen entlang der Wertschöpfungskette gestartet. Der Einsatz von HVO100 ist ein weiterer Schritt in Richtung einer nachhaltigen Zukunft für die Logistikbranche.